Das Planungskonzept sieht eine klare Zonierung der gewünschten Nutzungen vor und greift dabei gegebene Landschaftsstrukturen auf. Rückgrat des Konzepts ist die Schaffung einer zentral gelegenen Parkwiese mit angelagerten Freizeit- und Erholungsnutzungen sowie die Verbindung mit den Stadtquartieren und dem vorhandenen Grünzug.

Die geforderte Erweiterung der Kleingärten wird mit einer Stückzahl von ca. 30 Gartenparzellen als verträglich angesehen ohne den Park zu sehr im Flächenverbrauch zu beeinträchtigen. Im Anschluss an die Kleingartenerweiterung folgt der Bereich für die Freizeitgestaltung mit einem gebündelten breit gefächerten Spektrum an sportlichen, spielerischen und kommunikativen Nutzungsmöglichkeiten das einen generationenübergreifenden Bewegungs- und Aufenthaltsraum bietet.

Im Westen des Parks ist eine Zone für die ruhige Erholung, für Kommunikation und für gemütliche Aktivitäten angeordnet. Hier wird Raum geschaffen für z. B. gärtnerische Gestaltungsflächen, Kunstinstallationen sowie Boulespiel unter Bäumen. Südlich des Weges lädt ein Wiesenraum zum Verweilen, Naturerlebnis und zu Ein- und Ausblicken in den Park ein.

Prägende Landschaftselemente wie der Mainaltarm und Reste der natürlichen Topografie werden respektiert und mit einfachen landschaftsarchitektonischen Mitteln in Ihrer Wirkung gestärkt. Der Altarmbereich wird in Richtung Osten durch Verlagerung der Stellplatzanlage deutlich besser an den ins Stadtgebiet führenden Grünzug angeschlossen.